Erfolgskontrolle und Lebensraumerfassung der Kreuzkröte
- Themenbereich
- Umwelt, Biodiversität, Naturschutz
- Land- und Forstwirtschaft inkl. Wertschöpfungskette
- Untergliederung
- Biodiversität
- ÖPUL
- Schutzgebiete
- Wasser
- Naturschutz
- Projektregion
- Tirol
- LE-Periode
- LE 07–13
- Projektlaufzeit
- 2010-2011
- Projektkosten gesamt
- 57.833 EUR
- Projektträger
- Land Tirol, Abt. Umweltschutz
LE 07–13 Angaben
Themenbereich (Untergliederung): ÖPUL und Umwelt (Biodiversität, ÖPUL, Schutzgebiete, Wasser)
Themenbereich (Untergliederung): Zukunft Land (Umwelt und Naturschutz)
Maßnahme: M323
Kurzbeschreibung
Entlang des Lechs – einem der letzten naturnahen Gebirgsflüsse – haben sich eine Reihe von Arten erhalten, die aufgrund großflächiger europaweiter Lebensraumverluste stark zurückgegangen sind. Es handelt sich zum Beispiel um den kleinen Rohrkolben die Schnarrschrecken und die Kreuzkröte, um nur einige zu nennen. All diesen Arten ist gemeinsam, dass sie im Binnenland mehr oder weniger von der natürlichen großflächigen Überflutungsdynamik eines Flusses und damit zusammenhängenden Neuentstehungen von Rohböden, Schotterflächen und unterschiedlich fortgeschrittenen, eng verzahnten Sukzessionsflächen abhängig sind. Die Kreuzkrötenpopulation in Oberpinswang ist die letzte an einem naturnahen Standort im Umfeld eines dynamischen Flusssystems in Österreich. Um diese Population gezielt unterstützen zu können ist die genaue Kenntnis der Gesamtlebensräume (Laichgewässer, Landlebensräume und Wanderkorridore) der verschiedenen Altersstufen der Kreuzkröte erforderlich.
Ergebnisse und Wirkungen
Daten zu aktueller Situation der Kreuzkröte, Erarbeitung von Maßnahmenvorschlägen zur Bestandesstützung und Lebensraumschaffung.