Donau erleben Naturaktives Wassererlebniszentrum

Donauspuren – Donau spüren: das Naturwunder Donauschlinge

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
Umwelt, Biodiversität, Naturschutz

Untergliederung
Tourismus
Umweltschutz

Projektregion
Oberösterreich

Lokale Aktionsgruppe
LAG Donau-Böhmerwald

LE-Periode
LE 07–13

Projektlaufzeit
2009-2011

Projektkosten gesamt
171.600 EUR

LE 07–13 Angaben

Themenbereich (Untergliederung): Leader (Tourismus)
Themenbereich (Untergliederung): Leader (Umwelt und Naturschutz)
LAG (lokale Aktionsgruppe): Donau-Böhmerwald
Maßnahme: M413

Kurzbeschreibung

Wasserkraftwerke und Schifffahrt haben das obere Donautal geprägt, unzählige Altarme und wichtige Biotope sind dadurch verschwunden. Tourismus spielt nur mehr eine Nebenrolle (Donauradweg) mit sehr geringer regionaler Wertschöpfung.

Seit 1738 fertigt die Familie Witti ihre typischen Flussboote - die Zillen. Eine lebhafte Vermittlung von altem Handwerk und der Vermittlung von Naturerlebnis in einer der schönsten Flusslandschaften Mitteleuropas - das obere Donautal - soll hier zu einer touristischen Aufwertung kommen.

Ziele und Zielgruppen

Ziel ist die Schaffung eines neuartigen natur-touristischen Erlebnisangebotes rund um das Naturwunder "Donauschlinge" zwischen Niederranna und Obermühl.

Dies soll erreicht werden durch:
* Schaffung von Infrastruktur für naturaktive Nutzung der Donau zwischen Obermühl, Schlögen und Jochenstein
* Zillenhafen sowie Steganlagen sollen errichtet werden
* Genussschiff für 55 Personen, es werden lokale und regionale Küche angeboten
* Schaffung und Belebung von Altarmen und Biotopen - Aufwertung des Lebensraumes für Pflanzen und Tier und letztlich auch den Menschen

Ergebnisse und Wirkungen

Noch schwierig abzuschätzen. Unmittelbar nach Errichtung des Zillenhafens im Jahr 2009 besteht allerdings in den Sommer-/Ferienmonaten bereits reges Interesse an diesem neuartigen, naturtouristischen Angebot an der Donauschlinge. Die flussabwärts gelegenen Anlegestellen und das Genussschiff in Obermühl werden zur Zeit adaptiert.
"Essbarer Landschaft" aus den Steilhangwäldern der Donauschlinge wird dabei ein besonderer Platz eingeräumt.