Ist die Schule sitzen geblieben?
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Bildung & Lebenslanges Lernen
- Projektregion
- Salzburg
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Lebens.Wert.Pongau
- LE-Periode
- LE 07–13
- Projektlaufzeit
- 2008-2009
- Projektträger
- Gemeinde Bad Hofgastein
LE 07–13 Angaben
Themenbereich (Untergliederung): Leader (Bildung)LAG (lokale Aktionsgruppe): Lebens.Wert.Pongau
Maßnahme: M413 - M322
Kurzbeschreibung
Im Projekt "Ist die Schule sitzen geblieben?" wird anhand einer Referenzklasse gezeigt, wie stark eine lebensfrohe und lerngerechte Umgebung das Sozial- und Lernverhalten der SchülerInnen positiv beeinflusst und die Akzeptanz zum eigenen Arbeitsplatz erhöht. Damit sinkt auch die Bereitschaft zu Vandalismus. Denn was man gerne hat, das macht man nicht kaputt. Räume könnten flexibler werden, die notwendigen Adaptierungen und Veränderungen sollen laufend und modulartig möglich sein.Ausgangssituation
Obwohl das Lern-Anforderungs-Profil für die Schülerinnen und Schüler stetig steigt, hinkt die Schul-Infrastruktur in der Entwicklung hinterher. Unsere Kinder - und auch die Pädagogen - verbringen ihre Schul- und Lernzeit in Klassenzimmern, deren Ambiente mit wenigen Mitteln lernfreudiger gestaltet werden könnte. Die starren Lern-Räume und Lern-Systeme führen zu Resignation und Unzufriedenheit bei Lehrern/Eltern und SchülerInnen.Ziele und Zielgruppen
Wesentlicher Projektinhalt ist die beispiel- bzw. modellhafte Gestaltung oder Schaffung eines positiven, angemessenen, ergonomischen und dadurch humanitären Lernklimas in einem Klassenraum. Es gilt als erwiesen, dass ein postives, ansprechendes Lernklima wesentlich zur Steigerung der Wissensvermittlung beiträgt.Gestaltung bedeutet in diesem Rahmen nicht nur, farbige Wände zu fabrizieren, einen neuen Bodenbelag herzustellen und die Decken neu zu streichen, sondern den Raum als Ganzes zu erfassen - angefangen von den Lichtverhältnissen, der geographischen Situation, der Raumkubatur, das Raumklima, des Raum-Verwendungszweckes bis hin zur NUTZER-STRUKTUR, als bedeutendsten Faktor im Projekt.
In diesem Sinne sind also Boden, Wand und Decke als drei der vielen Gestaltungsinstrumente im Rahmen eines Projektes zu sehen und nicht als reine bauliche Maßnahmen.