Marterl-Kapellen-Kleindenkmäler Dokumentation

Kurzbeschreibung

Für die in Ried stehenden Kapellen, Marterl und Kleindenkmäler wurden die historischen Hintergründe, die Geschichten, relevante Geschehnisse und der Zweck der Errichtung gemeinsam mit dem Kulturverein Reoda recherchiert.
Ziel war es, die historischen Geschichten der Denkmäler aufzunehmen, damit die „Juwelen unserer Kulturlandschaft“ nicht in Vergessenheit geraten. Zahlreiche Gespräche mit den Besitzern und Besprechungen mit dem Projektteam liegen hinter uns. Es wurden Infotafeln mit Kurzbeschreibungen gestaltet und bei den Kapellen, Marterl und Bildstöcken montiert. Weiters wurden in einem Buch die Rechercheergebnisse über die gesamten historischen Denkmäler zusammengefasst.

Ausgangssituation

Im Gemeindegebiet von Ried gibt es rund 60 Kapellen, Marterl und Kleindenkmäler. Die historischen Hintergründe, die „Geschichten“ oder der Zweck ihrer Errichtung sind kaum bekannt beziehungsweise. wurden bisher noch nicht dokumentiert.

Ziele und Zielgruppen

Das Projekt wurde gemäß Förderantrag umgesetzt und die Ziele wurden erreicht:  Stärkung des regionalen Bewusstseins für regionale Kultur und Geschichte Das Sichtbarmachen und die Dokumentation von bestehenden Landschaftsdenkmäler trägt zur Identität mit unserer unmittelbaren Umgebung bei und sichert den Fortbestand unserer Kulturgüter. Da viele dieser Objekte entlang von Wanderwegen des bestehenden Wanderwegenetzes stehen, bietet diese Maßnahme vor allem eine kulturelle Aufwertung der bestehenden Wanderwege. Schulklassen profieren vom Projekt als Ergänzung zum Geschichteunterrichts.

Projektumsetzung und Maßnahmen

Tafeln mit Infos (historische Hintergründe, Geschichte, Geschehnisse, Zweck der Errichtung) von den rund 64 Kapellen, Marterln und Kleindenkmäler Broschüre der Recherchearbeiten

Ergebnisse und Wirkungen

Die Kulturgemeinschaft Reoda und die Landjugend Ried/Riedmark haben gemeinsam ein Buch über die Klein- und Flurdenkmäler in der Gemeinde herausgebracht.

Erfahrung

Die Kooperation von Landjugend und Kulturgemeinschaft hat sich als goldrichtig erwiesen, jung und alt hat sich bei diesem Projekt perfekt ergänzt.