Benediktweg - Umsetzungsprojekt - Kooperationsprojekt

Kurzbeschreibung

Der Benediktweg Oberösterreich (OÖ) verbindet auf 300 Kilometern viele Klöster des Landes von Passau bis Spital am Pyhrn. Für spirituell Wandernde oder Radfahrende wird ein abwechslungsreiches Erlebnis an Natur-, Kultur- und spirituellen Besonderheiten geschaffen. Von Kloster zu Kloster kann man in verschiedene Sinnerfahrungen eintauchen. Der OÖ-Pilger-:innenWander und Pilger:innen-Radweg schließt die Lücke zwischen dem bereits bestehenden Benedikweg über Admont und Seckau nach St. Paul im Lavanttal und über Slowenien bis nach Montecassino, sowie nach Norden entlang der Donau bis nach St. Blasien im Schwarzwald. Der OÖ Benediktweg, eröffnet den Menschen das Bundesland Oberösterreich von seiner geschichtlichen, kulturellen, sinnlichen und geistlichen Seite. Die geplante Route erschließt zumeist ländliche Gebiete und trägt damit zur wirtschaftlichen Belebung von Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben bei und sorgt für eine gesteigerte Besucherfrequenz von regionalen Tourismus- und Museumsangeboten.

Ausgangssituation

Ausgangssituation war ein vorangegangenes Planungskonzept, welches in den Gebieten von Spital am Pyhrn bis zur deutschen Grenze durchgeführt wurde und in welchem die Grundsteine für das Umsetzungsprojekt gelegt wurden. (Überlegungen zu Wegeführung, Marketing, Beschilderungskonzept, Stationen, Inszenierungen am Weg und vieles mehr)

Ziele und Zielgruppen

Der Weg richtet sich an alle Menschen gleichermaßen welche gerne gehen, wandern, Rad fahren, pilgern oder wallfahrten. Er ist für Einzelpersonen, Paare aber auch für Gruppen aller Art ideal.

Projektumsetzung und Maßnahmen

Im Umsetzungsprojekt wurden die in der Planung erarbeiteten Ziele nun durchgeführt. Diese bestehen aus der Ausweisung des Pilgerweges mit passgenauer Beschilderung, Markierung, Errichtung von Panoramatafeln, der Erstellung von Begleit- und Infobroschüren, der Erstellung eines Internetauftrittes anhand einer Website, der Organisation von Promotion-Pilgerwanderungen in Kooperation mit den Tourismusorganisationen und der Einbindung von Gastronomie, Beherbergern und weiteren touristischen Leistungsträgern.

Ergebnisse und Wirkungen

Durch das Umsetzungsprojekt „Benediktweg“ erhofft und erwartet man sich eine höhere Frequenz an Pilgern, aber auch ein qualitativ besseres Pilgern. Außerdem soll durch die höhere Zahl an Pilgern auch die Wertschöpfung in den Gemeinden, durch die der Benediktweg führt, erhöht werden.