Tiny House River Project

Kurzbeschreibung

Inmitten des Naturparks Mürzer Oberland, am Ufer der Mürz und direkt am Mürztalradweg R5 gelegen, soll ein SLOW TRAVEL Rückzugsort mit Fokus auf Ruhe, Stille, Natur und Erholung entstehen, abgerundet durch eine nachhaltige Bauweise mit Blick auf Autarkie und Umweltbewusstsein.

Der aktuelle “workation”-Trend Arbeiten und Reisen zu kombinieren, wird aufgegriffen: Urlaub und Homeoffice lassen sich verbinden - die Natur schenkt Inspiration und Entspannung.
Bei der Gestaltung der drei Tiny Houses wird auf ein klares, helles Design mit viel Holz Wert gelegt. Ein optimal gestalteter Garten mit Schwimmteich und mobiler Sauna, Lese- und Chillout Plätzen am Bachufer der Mürz machen den Ort zu einem wahren Rückzugsort. 
Im Rahmen des LEADER Projektes soll die gesamte Planung der Anlage und ihren Einrichtungen erfolgen. Parallel zur Planungsphase wird bereits mit der Vermarktung begonnen, die zukünftigen Besucherinnen und Besucher werden schon in der ersten Phase des Vorhabens einbezogen und angesprochen.

Ausgangssituation

Spätestens seit der Corona-Pandemie können viele von überall arbeiten. Warum also Home-Office, wenn man auch wegfahren kann?
Wir brauchen Ruhephasen und Erholung, um wieder auf gute Ideen zu kommen. Sich im Home-Office Pausen zu nehmen, ist oft gar nicht so leicht. Auf Workation zu sein und dabei einige Stunden konzentriert zu arbeiten, danach ab in die Sauna oder beim Wandern Brainstormen oder bei einer Yogaeinheit im Garten einen Gang herunterfahren und die Natur hautnah erleben und spüre. Das alles soll das Tiny House River Project ermöglichen. Mit der Errichtung dieser Anlage wird auch die Wertschöpfung in der Region gestärkt.

Ziele und Zielgruppen

• Kreativreisende, kulturInteressierte Naturliebhaber:innen und erholungssuchende “Workaholics” mit dem Wunsch eine entspannte Zeit am Land inmitten der Natur zu verbringen und dennoch in kurzer Zeit wieder daheim zu sein durch die kurze Anreise aus den Städten
• "adults only" (beziehungsweise ab 14 )
• “Workation” - Work und Travel / Co-Working am Land in Tiny Houses
• Naturliebhaber:innen, wie Skitourengeher:innen, Wanderer:innen, Wallfahrer:innen, Radfahrer:innen
• Kleine Gruppenreisen, wie Yogaretreats, Kreativworkshops, Kunst- und Lesereisen
• Kurz- oder Langzeitaufenthalte von Kreativlingen oder Erholungssuchenden
• Mehrwert für die Region: Menschen sollen das Landleben kennen- und schätzen und lernen durch den längeren Aufenthalt und eventuell dadurch angeregt werden, wieder auf das Land zu ziehen und hier Fuß zu fassen.
• Potential - schnelle ökologische Anreise Bahn (Tunnelbau), Homeoffice-Trend, minimalistischer Lebensstil - Tiny House-Bezug
• Gute Anbindung nach Wien, Graz und Niederöstrreich - Gäste aus den angrenzenden Bundesländern oder über die Grenzen hinaus.

Bei der Gestaltung der drei Tiny Houses wird auf ein klares, helles Design mit viel Holz und regionalen Materialien Wert gelegt. Zudem wird die Natur durch große Fensterfronten nach innen geholt. Der Lebensraum soll nach außen hin erweitert werden (Terrasse mit HotPot, Natur-MiniPool, Feuerschale). Autarkie spielt dabei eine große Rolle. Ein optimal gestalteter Garten mit Schwimmteich und mobiler Sauna am Fluss, Lese- und Chillout Plätze am Bachufer der Mürz machen den Ort zu einem wahren Rückzugsort. Ein Holzplateau oder Pavillon schafft einen Treffpunkt im Garten für zum Beispiel Yogaeinheiten und Kunstworkshops.

Projektumsetzung und Maßnahmen

Im Rahmen des LEADER Projektes soll die gesamte Planung der Anlage und ihren Einrichtungen erfolgen. Parallel zur Planungsphase wird bereits mit der Vermarktung begonnen, die zukünftigen Besucherinnen und Besucher werden bereits in der ersten Phase des Vorhabens einbezogen und angesprochen.
Die Architektur der drei Tiny Houses soll ein Mix aus Aframe- und japanischem Teehaus im Tiny House-Stil mit viel Holz optimal in die Umgebung eingegliedert werden.

Die Bauweise stützt sich auf viel Holz, Betonverputz innen, minimalistisch gehalten, klar, hell, gemütlich, große Fensterfront nach vorne mit Blick zu Wald, Bach und Garten - um die Natur nach innen zu holen. Wichtig ist der Fokus auf Autarkie. 
Die große Freifläche vor den Häusern wird von der Mürz umrahmt und bietet so direkten Zugang zum Wasser. Der Blick aus den Häusern führt direkt in den steirischen Wald und schenkt Ruhe - begleitet vom Bachrauschen, wenn man im großzügig gestalteten Garten entspannt, Yoga macht oder seine Maler-Staffelei auspackt und die Natur in jedem Pinselschwung einfließen lässt.

Eine Kooperation mit Produzent:innen und Partner:innenbetrieben wird angestrebt. Auch die Vernetzung und Einbindung in regionale Programme und dem Naturpark ist geplant. Bezugnehmend darauf soll die Verpflegung der Gäste über eine Selbstversorgerbasis laufen, in Kooperation mit den regionalen Wirt:innen und Betrieben, um das Angebot vor Ort mitzunutzen.
Nichtzuletzt sei auch die Schaffung von ein bis zwei Arbeitsplätzen erwähnt, Haustechniker:innen, Gärtner:innen, Reinigung, Korrespondenz, die durch den Bau des Tiny House Areals ermöglicht wird. Dies kann eine optimale Variante für Menschen sein, die eine Teilzeit-Beschäftigung vor Ort suchen, um lange und weite Anfahrtszeiten zu vermeiden.
Das Areal soll eine Oase der Entspannung, Kreativität und Kreation sein. Eine Kooperation mit regionalen Yogalehrer:innen, Fotocoaches, Naturparkguides und Co. soll stattfinden um diverse Packages anbieten zu können.