Was bedeutet Demokratie für mich? Betrachtungen in der Dolomiti Live Region
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Bildung & Lebenslanges Lernen
- Wissenstransfer
- Projektregion
- Tirol
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Regionsmanagement Osttirol
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 01.01.2021- 31.10.2022 (geplantes Projektende)
- Projektkosten gesamt
- 49.936,75,00€
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.3 Vorbereitung und Durchführung von Kooperationsmaßnahmen der lokalen Aktionsgruppe
- Vorhabensart
- 19.3.1. Umsetzung von nationalen oder transnationalen Kooperationsprojekten
- Projektträger
- RMO, Fondazione Comelico Dolomiti Centro Studi Transfrontaliero, Eurac research
Kurzbeschreibung
Über dieses Projekt werden die Einstellungen und die Erfahrungen der Bevölkerung zum Thema Demokratie abgebildet und Gespräche darüber angeregt. Dadurch soll einerseits ermöglicht werden, besser zu verstehen, was die Bevölkerung braucht, um sich im demokratischen System daheim zu fühlen, und andererseits soll das Projekt über die gemeinsame Diskussion zur politischen Bildung zu einem demokratischen Bewusstsein beitragen.
Ausgangssituation
Der Gesprächsreihe voraus gehen die grenzüberschreitende Definition der Parameter, die Vorbereitung in der Region (Auswahl der Orte, Einschulung der Moderatorinnen und Moderatoren, Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmern etc.) und eine Auftaktveranstaltung. Zu Projektende werden die analysierten Daten in einer grenzüberschreitenden Veranstaltung zum European Cooperation Day im September 2022 in Kooperation mit der Europaregion Tirol (EVTZ) in Toblach präsentiert. Die Daten werden einerseits wissenschaftlich ausgewertet, andererseits für Medien aufbereitet und archivarisch zusammengestellt, sodass sie für weitere Präsentationen, Publikationen und eine mögliche Weiterarbeit zur Verfügung stehen.
Ziele und Zielgruppen
Geplant sind moderierte Gesprächsreihen in den drei Dolomiti Live Regionen zum gegenseitigen Austausch. Jede dieser Veranstaltungen beginnt mit derselben Ausgangsfrage, die an eine im Vorfeld gestellte Aufgabe geknüpft ist. Davon ausgehend wird das Gespräch nach der Storytelling Interviewmethode leicht gelenkt, doch der konkrete Gesprächsverlauf bleibt der Gruppe überlassen, um so authentisch wie möglich zu bleiben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden vorab ersucht einen Gegenstand mitzubringen, der für sie Demokratie versinnbildlicht und der eine Verbindung zu ihrem persönlichen Input vermittelt.