Weg der Vielfalt - Teil 2
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Innovation
- Untergliederung
- Tourismus
- Jugend
- Integration & Soziale Inklusion
- Gesundheit
- LEADER
- Bildung & Lebenslanges Lernen
- Projektregion
- Oberösterreich
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Eferdinger Land
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 24.04.2019-31.12.2020
- Projektkosten gesamt
- 70997,16€
- Fördersumme aus LE 14-20
- 42598,30€
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Institut Hartheim gemeinnützige Betriebsgesellschaft mbH
Kurzbeschreibung
Im Auftrag der ARGE "Natur-, Kultur- und Inklusionsweg Alkoven" wurde ein Konzept für den "Weg der Vielfalt" erstellt, der die Erlebnisräume Alkoven-Hartheim und Alkoven Donau-Auen in Oberösterreich umfasst.An interaktiven Stationen und Schautafeln wird für Spaziergeherinnen, Spaziergeher, Radlerinnen und Radler eine breite Themenvielfalt aufbereitet. Themen, die Beachtung finden sollen, sind Natur, Kultur, Geschichte und Inklusion, sowie die Einbeziehung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Der "Weg der Vielfalt" - Teil 2 führt auch ins Institut Hartheim, wo die Besucherinnen und Besucher an drei Stationen Einblicke in die Geschichte des Institut Hartheims erhalten und Möglichkeit zur Besinnung, Entfaltung und Entspannung vorfinden.
Folgende Stationen wurden geplant:
- Interaktive Station im oder unmittelbar vor dem Haupt-Eingangsbereich des Institut Hartheims
- Station besinnen und entspannen (Sitzgelegenheit vor dem Café Lebenswert)
- Inklusiver Erlebnis- und Bewegungsraum im Therapiegarten
Ausgangssituation
Im Auftrag der ARGE „Natur- Kultur- und Inklusionsweg Alkoven" wurde ein Konzept für den „Weg der Vielfalt“, erstellt, der die Erlebnisräume Alkoven-Hartheim und Alkoven-Donau-Auen umfassen wird.An verschiedenen interaktiven Stationen und Schautafeln wurden für Spaziergeherinnen und Spaziergeher, Radfahrerinnen und Radfahrer eine breite Themenvielfalt aufbereitet. Themen, die hier miteinbezogen wurden, sind Natur, Kultur, Geschichte und Inklusion, sowie die aktive Einbindung von Menschen mit Beeinträchtigungen.
Der „Weg der Vielfalt“ sollte auch ins Institut Hartheim führen, wo die Besucherinnen und Besucher an mehreren Stationen Einblicke in die Geschichte des Institutes Hartheim erhalten und Möglichkeit zur Besinnung, Entfaltung und Entspannung vorfinden sollten.
Im Mittelpunkt des Projektes steht dabei das Thema Inklusion, die geschichtliche Entwicklung des Institut Hartheims, sowie ein inklusiver Besinnungs-, Erlebnis- und Bewegungsraum, der zur kreativen Entfaltung in der Natur einladen soll.
Ziele und Zielgruppen
Durch die Anbindung des "Weg der Vielfalt" der Gemeinde Alkoven an den "Weg der Vielfalt" - Teil 2 (des Institut Hartheims), wird sämtlichen Besucherinnen und Besuchern der Region (Radfahrerinnen und Radfahrer, Wanderer, Schülerinnen- und Schülergruppen, Museumsbesucherinnen und Museumsbesucher, Kinder und Jugendliche, Erwachsene, etc.) ein inklusiver Besinnungs-Erlebnis- und Bewegungsraum geboten.Besucherinnen und Besucher werden mit dem Thema „Beeinträchtigungen und Barrierefreiheit“ konfrontiert und dahingehend sensibilisiert, Inklusionsansätze in der Region spürbar zu machen und ein gleichberechtigtes Leben aller Menschen in der Region als „Selbstverständlichkeit“ zu erachten. Darüber hinaus wird den Gästen ein inklusiver und interaktiver Erlebnisraum im Therapiegarten zur Verfügung gestellt, der zur kreativen Entfaltung in der Natur aber auch zum Entspannen einlädt.
Die geschaffenen Begegnungs- und Wohlfühlräume tragen dazu bei, dass Menschen mit Beeinträchtigung mehr Verständnis für eine gleichberechtigte Gesellschaft vorfinden und ihnen die Teilhabe am Leben gewährleistet wird. Darüber hinaus werden Menschen ohne Beeinträchtigungen zum Leitgedanken der Inklusion sensibilisiert.
Projektumsetzung und Maßnahmen
- Festlegung der Standorte der jeweiligen Stationen: (Gesaltung Eingangsbereich
- Errichtung von Barfußpfad, Rollstuhlpfad, Balancierpfad, Duft- und Farbbeete
- Bereitstellung einer Relax-Zone)
- Inhalte / Botschaften zu den jeweiligen Stationen festlegen
- Difinieren der Anforderungen an die jeweiligen Stationen
- Planung der technischen und baulichen Maßnahmen
- Kostenplanung
- Realisierung der technischen und baulichen Maßnahmen
- Mediale Aufbereitung für lokale Medien
- Projektbericht / Dokumentation / Evaluierung
Pdf-Ausgabe
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Institut Hartheim
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