Wanderweg "Von den Färber*innen zu den Rittern"
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Tourismus
- Kultur
- Wissenstransfer
- Projektregion
- Oberösterreich
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Mühlviertler Kernland
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 01.10.2019-31.12.2019
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Verschönerungsverein Gutau
Kurzbeschreibung
Der Themen-Wanderweg "Von den Färber*innen zu den Rittern" verbindet zwei kulturgeschichtlich spannende Orte im Mühlviertel: Gutau und Reichenstein. Unterwegs informieren zwölf große Informationstafeln über Pechölbrennen und Scheiterschwemmen, Räuberhauptmann Kopetzky und Ritter Haym, Flussperlmuscheln und Buchenwald sowie Sehenswürdigkeiten und Panoramablick.
Den Weg kann man entweder in Gutau oder in Reichenstein starten. Von einem Ort zum anderen sind 9,4 Kilometer in etwa 2,5 Stunden Gehzeit gut zu schaffen. Auch als Rundweg mit 19 Kilometern lässt er sich an einem Tag bewältigen. Da die beiden Museen jeweils bei der Hälfte der Strecke liegen, bieten sich auch Rastpausen in Reichenstein bzw. in Gutau an.
Ausgangssituation
Der Rundwanderweg möchte beide Museumsstandorte attraktivieren. Sie sind beide einzeln gut besucht, liegen geografisch nicht weit auseinander und haben thematische Berührungspunkte.Der gesamte Rundwanderweg hat eine Länge von circa 19 Kilometer und ist somit für gute Wanderer an einem Tag bewältigbar. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daraus zwei etwas gleich lange Etappen zu machen. Das Handwerk der Färber*innen gab es auch im Mittelalter und somit gibt es eine inhaltliche Verbindung beider Museumsthemen. Darüber hinaus bietet der Rundwanderweg dem Wanderer Einblicke in die besondere Flora und Fauna des Europaschutzgebietes. Das wird mit Schau/Hinweistafeln zum Beispiel zur Gutenbrunner-Leitn oder zur Flussperlmuschel sichtbar gemacht.
Ziele und Zielgruppen
Der Wanderweg soll den Tourismus in der Region beleben.Der Rundwanderweg soll mehr Besucher/-innen in die beiden Museen locken und der Gastronomie zusätzliche Gäste bringen.
Weiters soll die regionale Zusammenarbeit gestärkt werden.
Projektumsetzung und Maßnahmen
Es wurden entlang des Rundweges zwölf Informationstafeln aufgestellt. Ein eigener Folder sorgt für die Bewerbung des Wanderweges.
Bei diversen Veranstaltungen wird mittels eigenem Rollup auf das Projekt aufmerksam gemacht.