Funcourt Kematen
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Jugend
- Integration & Soziale Inklusion
- Soziale Dienstleistungen
- Gesundheit
- LEADER
- Lokale Agenda 21
- Projektregion
- Oberösterreich
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Zukunft Linz-Land
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 11.7.2019-30.06.2020 (geplantes Projektende)
- Projektkosten gesamt
- 87.928,00€
- Fördersumme aus LE 14-20
- 52.757,00€
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Gemeinde Kematen an der Krems
Kurzbeschreibung
Die Gemeinde Kematen intensiviert seit einigen Jahren den Agenda 21 Prozess mit seinen Bürgerinnen und Bürgern. Seit 2018 wird der Fokus auch verstärkt auf die Jugendbetreuung gelegt. Begonnen wurde mit dem Jugendrat und dem Jugendcafe. Aus diesen beiden Aktionen entstand eine „Prioritätenreihung“ der Jugendlichen, was alles in Kematen an Jugendformaten und Angeboten vorhanden sein sollte. Die Adaptierung des Skateparks oder das Sommerkino im Martinshof konnte bereits erfolgreich umgesetzt werden. Das größte (Wunsch)Projekt, der Neubau des Funcourtes im Bereich der Krems (neben Tennis‐ und Fußballplatz, sowie dem Skatepark) als neues Freizeitareal, ist noch ausständig. Für die Einbindung der Jugendlichen, die den Gemeindevertretern außerordentlich wichtig ist, wurde ein professioneller Planer beauftragt, der auch bereits vielfach Erfahrung mit der Abhaltung von Workshops im Kinder‐ und Jugendbereich aufweist.
Ausgangssituation
Der Weg der Jugendbeteiligung wurde von den Gemeindevertretern gewählt, umdie Jugendlichen direkt dort mit ihren Vorstellungen und Wünschen abzuholen. Bis
dato hat es in Kematen die klassische Jugendbetreuung mit einem Sozialarbeiter zu festgelegten Zeiten (vor Ort) gegeben. Diese wurde aber nicht in diesem Ausmaß genutzt, um wirklich alle Jugendlichen zu erreichen. Der „neue Weg“ ist daher ein Versuch, möglichst viele in dieser Altersgruppe einzubinden, anzusprechen und zum Mitmachen zu animieren.
Ziele und Zielgruppen
- Möglichst viele Jugendliche sollen für die Mitgestaltung ihres Freizeitareals mit eingebunden werden.
- Das Jugendangebot der Gemeinde soll attraktiver werden.
- Für Jugendliche soll ein Platz und gleichzeitig Treffpunkt geschaffen werden, der zum Sport und zu Teamspielen animiert.
- Die Jugendlichen sollen sich mit dem Funcourt identifizieren können.