K2go
- Themenbereich
- Umwelt, Biodiversität, Naturschutz
- Klimaschutz und Klimawandel
- Untergliederung
- Tourismus
- Umweltschutz
- Nahversorgung
- LEADER
- Projektregion
- Tirol
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Kufstein und Umgebung – Untere Schranne – Kaiserwinkel
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 01.06.2018-31.12.2020 (geplantes Projektende)
- Projektkosten gesamt
- 32.810,00€
- Fördersumme aus LE 14-20
- 23.000,00€
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Leaderverein KUUSK
Kurzbeschreibung
Durch die Einführung eines regionalen Kaffeebecher-Mehrweg-Systems können Müll und Ressourcen gespart werden.
Ausgangssituation
Wir leben in einer Ära des optimierten mobilen Lifestyles, wo Zeit zum Luxusgut wird. Der Weg zur Arbeit, Uni oder Schule kommt da gerade recht, um mit einem „nebenbei“ konsumierten Heißgetränk-to-go die persönliche Zeitbilanz aufzubessern. Täglich werden in unseren Gemeinden tausende Becher befüllt – Lebensdauer 10 min, Endstation Restmüll. Alleine die Mensa der FH- Kufstein verbraucht täglich mehrere tausend Becher.
Ein praktisches Pfandsystem spart Müll und Ressourcen. Mehrweg wird für alle, die viel unterwegs sind und nicht auf ihr Lieblingsgetränk verzichten möchten, die logische Entscheidung sein.
Ziele und Zielgruppen
Die Region KUUSK wird mit der Einführung eines Mehrweg-Kaffebecher-Systems ein starkes Statement gegen die Umweltverschmutzung und für ein nachhaltiges Handeln gesetzt. Der schicke Mehrwegbecher wird zum sichtbaren Symbol der Nachhaltigkeit in der Region und verbessert Schluck für Schluck die Sauberkeit der Gemeinden. Dabei wird ein Mehrwert geschaffen, der Umwelt, Betrieben, Konsumenten und den Gemeinden dienlich ist. So wird beispielsweise weniger Müll produziert und außerdem Rohstoffe gespart. Für Betriebe stellen sich die Becher als eine attraktive Werbegelegenheit dar, welche zu einer Imageaufwertung führen. Zusätzlich fallen Kosten für die Einwegbecher weg. Die Gemeinden profitieren dabei von dem verringerten Abfallaufkommen und der somit verbesserten Sauberkeit im Ort. Für KonsumentInnen liegen die Vorteile klar auf der Hand. Neben den verringerten Kosten, sind auch der Geschmack und die verbesserte Isolation des Bechers wichtige Punkte. Von den KonsumentInnen wird so Umweltschutz zum Mitnehmen praktiziert.
Projektumsetzung und Maßnahmen
Zu Beginn des Projekts stellen sich logistische Fragen über die Distribution und die Rückgabe der Becher. Während der Vorbereitung werden laufend neue Mitglieder gesucht. Nachdem die Rahmenbedingungen eines Mehrweg-Kaffebecher-Systems festgelegt wurden, geht es um die Auswahl der Materialien. So sollen diese im besten Fall geschmacksneutral und spülmanschinengeeignet sein. Der Becher selbst wird stapelbar und möglichst stabil konstruiert. Der fertige Becher wird über verschiedene Kanäle beworben