D`Loigom hoit z`somm - Leogang sozial

Kurzbeschreibung

D´Loigom hoit zomm - eine Gruppe von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat sich zum Ziel gesetzt das Potential an ehrenamtlicher und nachbarschaftlicher Hilfe im Ort, durch Koordinierung der Angebote und der Nachfrage, besser nutzbar zu machen. Die vorhandene, tragende soziale Infrastruktur zu vernetzen und weiter auszubauen (Ehrenamt, Kirche, Vereine etc.) bei sozialen Dienstleistungen und Angeboten den realen Bedarf zu erheben und die Vernetzung untereinander in die Wege zu leiten, sowie selbst als Case-Management zu fungieren und eine wohnortnahe Beratungs- und Begleitungsinstanz darzustellen.

Ausgangssituation

Mit dem BürgerInnen-Beteiligungsmodell, dem Agenda 21 Prozess sowie dem darauf aufbauenden Zukunftsprofil "Zukunft.Leogang", hat die Gemeinde Leogang ihre EinwohnerInnen sehr gut an der Gestaltung des Ortes beteiligt und "mit ins Boot geholt". Es besteht in Leogang ein hervorragendes ehrenamtliches Engagement. Das beweist die hohe Anzahl an ortsansässigen Interessensgemeinschaften. Nachbarschaftshilfe wird in Leogang gelebt und gepflegt und das Interesse für die Probleme anderer MitbürgerInnen ist in großem Ausmaß vorhanden. In der Gemeinde herrscht ein "Geist des Miteinanders". Es sind sehr viele einzelne Initiativen und Aktivitäten im Ort vorhanden. Es fehlt jedoch die dauerhafte Vernetzung aller Angebote, um die Effektivität und die Effizienz dieser Aktivitäten und Angebote zu steigern.

Ziele und Zielgruppen

"D`Loigom hoit z`somm" ist eine Initiative die aus oben genanntem Bürgerbeteiligungsprozess der Gemeinde Leogang heraus entstanden ist. Diese Gruppe von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen hat sich zum Ziel gesetzt das Potential an ehrenamtlichen und nachbarschaftlicher Hilfe im Ort durch Koordinierung der Angebote und Nachfrage, besser nutzbar zu machen. 

Zielgruppe:
-pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige
-hilfsbedürftige ältere oder behinderte Menschen

Projektumsetzung und Maßnahmen

Angestellung eines Sozialbeauftragten. Die Aufgabengbiete umfassen z.B. Ansprechperson in sozialen Belangen und Fragen, Schaffung stabiler Netzwerke, Betreuung und Führung ehrenamtlicher MitarbeiterInnen usw.
Ebenso sollen Besuchsdienste in schwierigen Lebenssitutationen, Unterstützung pflegender Angehöriger, Hilfsmittelverleih, Nachbarschaftshilfe - einfache Haushaltsdienste sowie Botengänge, Begleitdienst zu Behörden und Ärzten etc. etabliert werden.