Feinstaub Schutz
- Themenbereich
- Innovation
- Untergliederung
- Diversifizierung
- Gesundheit
- Interregionale / Transnationale Kooperationsprojekte
- Innovation
- Projektregion
- Tirol
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Regionsmanagement Osttirol
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 1. Februar 2017-1. Februar 2018
- Projektkosten gesamt
- 50.362,60 €
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.3 Vorbereitung und Durchführung von Kooperationsmaßnahmen der lokalen Aktionsgruppe
- Vorhabensart
- 19.3.1. Umsetzung von nationalen oder transnationalen Kooperationsprojekten
- Projektträger
- MICADO SMART ENGINEERING GmbH (und Certottica Scrl)
Kurzbeschreibung
Das Forschungsinstitut Certottica und die Firma MICADO entwickeln eine Machbarkeitsstudie für eine neue innovative Ausrüstung, bestehend aus den Hauptkomponenten Brille und Filtermaske.
Ausgangssituation
Diese Innovation soll die Augen und die Schleimhäute der Atemwege vor den Gefahren von feinen Partikeln schützen. Das Problem der Luftverschmutzung tritt nicht nur in vielen städtischen Zentren auf, sondern auch in Tälern befinden sich oft gefährlich hohe Werte in der Luft. In den letzten Jahrzehnten haben sich die Eigenschaften der Luftverschmutzung zudem verändert. In den 50er Jahren setzte sich der Smog aus Teilchen mit einer Größe von mehr als 10 μm zusammen, die nicht oder nur in kleinen Teilen über den Kehlkopf in die Atemwege eindringen könnten. Heutzutage gibt es zum Beispiel photochemischen Smog, welcher durch feste Teilchen mit abnehmender Größe bis zu 1μ Durchmesser gekennzeichnet ist. Diese Art von Smog kann nicht mehr durch die Schleimhäute gestoppt werden, und dringt somit in den Körper ein, indem er die Lungenbläschen überwindet und somit in die Blutbahn des Körpers gelangt. Luftschadstoffe kennen aber keine Grenzen! Obwohl die Verschmutzung sich meist in Ballungsräumen konzentriert, werden die Partikel in der Atmosphäre transportiert und senken somit die Luftqualität auch in anderen sehr weit entfernten Gebieten. Man kennt das Phänomen in den Alpen z.B. Wüstensand auf Berggletschern.