Hoch und Heilig - Nach innen wandern über Berge und Grenzen Bergpilgerweg in Osttirol, Südtirol und Oberkärnten

Themenbereich
Umwelt, Biodiversität, Naturschutz

Untergliederung
Wald
Boden
Tourismus
Kultur
Gesundheit
Interregionale / Transnationale Kooperationsprojekte
Bildung & Lebenslanges Lernen

Projektregion
Tirol

Lokale Aktionsgruppe
LAG Regionsmanagement Osttirol

LE-Periode
LE 14–20

Projektlaufzeit
30. Oktober 2016-30. April 2019

Projektkosten gesamt
198.390,00€

Massnahme
Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)

Teilmassnahme
19.3 Vorbereitung und Durchführung von Kooperationsmaßnahmen der lokalen Aktionsgruppe

Vorhabensart
19.3.1. Umsetzung von nationalen oder transnationalen Kooperationsprojekten

Projektträger
Bildungshaus Osttirol (und Gemeinde Innichen)

Kurzbeschreibung

Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds

Der grenzüberschreitende Bergpilgerweg „Hoch und heilig“ verbindet Weitwandern in alpiner Bergwelt mit Wallfahren und Spiritualität.

Ausgangssituation

Uralte Wallfahrtsorte, traditionelle Bergdörfer, sakrale Schätze und erhabene Berglandschaften im Projektgebiet werden durch den Pilgerweg miteinander verbunden. Grenzüberschreitend können Einheimische und Touristen (auch neue Zielgruppen) die ausgeprägte Bandbreite der Landschaften pilgernd erfahren. Wallfahrtskirchen, Pfarrkirchen, Filialkirche, Kapelle, Bildstöcke und Wegkreuze werden als Zeugen gelebten Glaubens erschlossen. Das historisch spirituelle Zentrum Innichen, von dem aus die Christianisierung Richtung Osten im 8. Jahrhundert betrieben wurde, liegt ebenso auf der Pilgerroute, wie viele weitere wichtige Orte und Werke der Kultur und Geschichte. Durch die Verbindung bereits bestehender Wallfahrtswege (ua auch Jakobsweg) entsteht ein zeitgemäßes Produkt, der Bergpilgerweg „Hoch und heilig“.

Ziele und Zielgruppen

Glaube und Spiritualität werden verlebendigt, Menschen durch Pilgern auf dem Weg zur Sinn- und Wertesuche begleitet. Insgesamt entsteht dadurch ein ansprechendes Produkt, das einerseits für Einheimische grenzüberschreitende Erfahrungen und Begegnungen ermöglicht und andererseits touristisch, das heißt, buchungsrelevant für das Projektgebiet ist, auf kulturhistorisch bestehenden Ressourcen fußt und zur sanften Inwertsetzung des Natur- und Kulturerbes beiträgt.