Feistringhalle

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden

Untergliederung
Kultur
LEADER

Projektregion
Steiermark

Lokale Aktionsgruppe
LAG Mariazellerland Mürztal

LE-Periode
LE 14–20

Projektlaufzeit
08.05.2019-31.12.2019

Projektkosten gesamt
66.666,00€

Massnahme
Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)

Teilmassnahme
19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung

Vorhabensart
19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie

Projektträger
Dr. Johann Konrad Eberlein

Kurzbeschreibung

Mit dem Bau der Feistringhalle wird eine Plattform zur Umsetzung beruflicher oder privater Zielsetzungen für künstlerisch aktive Interessenten geschaffen (z. B. Auftrittsmöglichkeiten für junge Künstler). Interessen der Besucher aus der Region, aus den Städten Wien, Graz, Linz und Salzburg und von internationalen Gästen können berücksichtigt werden. Damit besteht die Grundlage für den ökonomischen Nutzen, der sich auf dem Weg der Umwegrentabilität für den Tourismus der Region (Gastronomie, Beherbergungsbetriebe) einstellt. Die „Feistringhalle“ stärkt die Kultur im ländlichen Raum. Die Projektion des positiven Images der Veranstaltungshalle und ihrer Identifikationskraft unterstützt die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region.

Ausgangssituation

Die Errichtung der Feistringhalle als Plattform zur Umsetzung beruflicher oder privater Zielsetzungen für künstlerisch aktive Interessenten soll die Attraktivität der Region rund um das Aflenzer Becken erhöhen. 
- Bereitstellung einer Plattform für kulturinteressierte Personen bzw. Gruppen aus der Region (Musikschulen, junge Künstler, Auftrittsmöglichkeiten für Laien)
- Angebot für berufliche oder private Weiterbildung
- niedrigschwelliger Zugang zu Kulturereignissen („Hochkultur für die Hochsteiermark“, R. Seeger)
- hervorragende Eignung des Ensembles für die Abhaltung von mehrtägigen Kursen, Seminaren, Tagungen  aller Art (mit Catering und Beherbergung durch umliegende Gastbetriebe)
- Erzeugung einer besonderen, intimen Atmosphäre durch den Rundbau, die begrenzte Sitzplatzanzahl, Flexibilität der Bestuhlung und sich daraus ergebende Nähe zum Vortragenden („Chopin bei Candle Light“)
- Möglichkeit der Wiederholung besonders nachgefragter Veranstaltungen
- Wirkungssteigerung der Veranstaltungen durch begleitende Berichte bzw. Publikationen
- Etablierung der „Feistringhalle“ als attraktiver Auftrittsalternative für international bekannte Vortragende
- Wahrnehmung des runden Architekturdenkmals und seiner Akustik als herausragendes Beispiel der Gegenwartsarchitektur

Ziele und Zielgruppen

Es soll eine Plattform zur Umsetzung beruflicher oder privater Zielsetzungen für künstlerisch aktive Interessenten (z. B. Auftrittsmöglichkeiten für junge Künstler) entstehen. 
Ziel ist Erfüllung der Interessen der Besucher aus der Region, aus den Städten Wien, Graz, Linz und Salzburg und von internationalen Gästen.
Mit der Errichtung der Feistringhalle soll auch ein Nutzen auf dem Weg der Umwegrentabilität für den Tourismus der Region (Gastronomie, Beherbergungsbetriebe) entstehen.
Ein weiteres Ziel ist die Stärkung der Kultur im ländlichen Raum.
Das positive Image des Projekts und seiner Identifikationskraft  trägt in der gesamten Region zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bei.

Projektumsetzung und Maßnahmen

Errichtung der „Feistringhalle“ als einer architektonisch wie akustisch herausragenden Location.



Ergebnisse und Wirkungen

Das Ergebnis ist ein hervorragender zeitgenössischer Bau, der seinen Weg in die Darstellungen der österreichischen Gegenwartsarchitektur finden wird. Herausragende Akzente sind die Ausführung in Holz, die Gestaltung der Außenhülle mit Lärchenschindeln sowie des Innenraums mit geometrischem Fußboden und offenem Holzgewölbe. Die positive Wahrnehmung des runden Architekturdenkmals und seiner Akustik als herausragendes Beispiel der Gegenwartsarchitektur findet jetzt schon ihren Niederschlag im wachsenden Interesse der Bevölkerung. Die erzielten Wirkungen implizieren ein Angebot für berufliche oder private Weiterbildung, einen niedrigschwelligen Zugang zu Kulturereignissen („Hochkultur für die Hochsteiermark“ R. Seeger) sowie grundsätzlich die Bereitstellung einer Plattform für kulturinteressierte Personen bzw. Gruppen aus der Region (Musikschulen, junge Künstler, Auftrittsmöglichkeiten für Laien).Mit dem Rundbau (Rotunde) gelang die Herstellung einer besonderen, intimen Atmosphäre, die durch die begrenzte Sitzplatzanzahl, die Flexibilität der Bestuhlung und die sich daraus ergebende Nähe zum Vortragenden („Chopin bei Candle Light“) unterstützt wird. Der Schritt für die Etablierung der „Feistringhalle“ als einer attraktiven Auftrittsalternative für international bekannte Vortragende wurde damit gesetzt.