Regionalität macht Schule/ Kleinprojekt
- Themenbereich
- Land- und Forstwirtschaft inkl. Wertschöpfungskette
- Untergliederung
- Landwirtschaft
- Nahversorgung
- Soziale Dienstleistungen
- Kultur
- Klimaschutz
- Umweltschutz
- KMUs, Gewerbe & Wirtschaft
- Tourismus
- Direktvermarktung
- Kurze Versorgungsketten
- Wertschöpfung
- Handel
- Gastronomie
- Lebensmittelverarbeitung
- Vermarktung und Vertrieb
- Forstwirtschaft
- Bildung & Lebenslanges Lernen
- Projektregion
- Oberösterreich
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Sauwald - Pramtal
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 11.12.2017-30.06.2019
- Projektkosten gesamt
- 5.400,00€
- Fördersumme aus LE 14-20
- 4.320,00€
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- "Wie´s Innviertel schmeckt"
Kurzbeschreibung
Mit dem Kleinprojekt „Regionalität macht Schule“ soll der Wert regionaler Produkte bewusster gemacht werden: Es soll gezeigt werden, dass Produkte aus der unmittelbaren Region auch hier direkte Wertschöpfung und damit Arbeitsplätze, Landschaft und Infrastruktur bringen – also einen lebenswerten Lebensraum erst ermöglichen. Es kommt also sehr wohl darauf an, klar zu machen wo die Region ist und was Regionalität ausmacht.Die Zielgruppe wird die Entwicklung unserer Region nachhaltig beeinflussen. Mit dem Projekt soll der Begriff Regionalität konkret werden und mit echten, angreifbaren Erlebnissen verbunden werden. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse werden auch in späteren Lebensphasen greifbar sein. Durch den Einbezug der Schulen und Lehrkräfte und einem breit aufgestellten Team sind der nachhaltige Weiterverfolgung des Themas und der damit verbundenen Aktionen sehr gut möglich und sehr wahrscheinlich.
Ausgangssituation
Studien und Befragungen zeigen, dass Regionalität ein Megatrend ist. Es gibt aber starke Unterschiede zwischen Altersgruppen: Jugendliche interessieren sich für gesunde, regionale Lebensmittel. Suchen und kaufen diese aber vorrangig in großen Supermarktketten. Die Region wird auch wesentlich weiter definiert ("Österreich"). Mit dem Kleinprojekt "Region macht Schule" soll der Wert regionaler Produkte bewusster gemacht werden. Es soll gezeigt werden, dass Produkte aus der unmittelbaren Region auch hier direkte Wertschöpfung und damit Arbeitsplätze, Landschaft und Infrastruktur bringen - also einen lebenswerten Lebensraum erst ermöglichen. Es kommt also sehr wohl darauf an, klar zu machen, wo die Region ist und was Regionalität ausmacht.Ziele und Zielgruppen
Ziel des Projektes ist es, ein Bewusstsein zu schaffen für Regionalität, deren Bedeutung, die regionalen Wirtschaftskreisläufe, sowie die Regionalität gesamtheitlich zu sehen und dies vermitteln in Landwirtschaft, Gewerbe und Dienstleistungen.Projektumsetzung und Maßnahmen
In einem ersten Schritt wurden die interessierten Schulen und die interessierten Unternehmen der Region in separaten Workshops zu ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten der aktiven Teilnahme in diesem Projekt befragt. Die Ergebnisse wurden in einem „matching-Prozess“ zusammengeführt, sodass jede Schule und jeder Betrieb ein passendes Set an Aktivitäten (Vorträge, Besuche, Projektarbeiten) erarbeitet hatte.Anschließend wurden die Aktivitäten zwischen den Partnern Schule und Betrieb im Detail ausgearbeitet und zeitlich geplant. Aus vielen Zusammenarbeiten haben sich bereits stabile Partnerschaften gebildet, die auch weiterhin genutzt werden.
Begleitend hat sich ein Kernteam gebildet, dass sich dem Thema Übertragbarkeit und Öffentlichkeitsarbeit angenommen hat und dabei von Logo über Website und Facebook-Auftritt viel Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt generiert hat.