Fitnesszonen für Generationen
Fitness im Freien frei für alle
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Innovation
- Untergliederung
- Tourismus
- Frauen
- Jugend
- Integration & Soziale Inklusion
- Soziale Dienstleistungen
- Gesundheit
- Interkommunale Kooperation
- Gemeindeentwicklung
- Standortentwicklung
- Projektregion
- Niederösterreich
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Marchfeld
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 2019-2019
- Projektkosten gesamt
- Pro Park ca.20 000€
- Massnahme
- Basisdienstleistungen und Dorferneuerung in ländlichen Gebieten
- Teilmassnahme
- 7.1 Förderung für die Ausarbeitung und Aktualisierung von Plänen für die Entwicklung der Gemeinden und Dörfer in ländlichen Gebieten und ihrer Basisdienstleistungen sowie von Plänen zum Schutz und zur Bewirtschaftung von Natura-2000-Gebieten und sonstigen Gebieten mit hohem Naturschutzwert
- Vorhabensart
- 7.1.2. Pläne und Entwicklungskonzepte zur Dorferneuerung
- Projektträger
- Innofit GmbH
Kurzbeschreibung
Aufwertung der öffentlichen Freizeiträume, insbesondere Spielplätze durch die Installation von langlebigen, leicht und intuitiv bedienbaren Outdoor-Fitnessgeräten und damit einhergehender Förderung der allgemeinen Gesundheit und des sozialen Zusammenhalts durch die Schaffung von Begegnungszonen für alle Generationen. Frei zugängliche Fitnessparks ermöglichen auch all jenen eine gezielte körperliche Betätigung, für die aus Kostengründen oder einer persönlichen Hemmschwelle der Besuch eines Fitnesscenters nicht möglich ist.Ausgangssituation
Viele Gemeinden sind in der heutigen Zeit mit dem Problem konfrontiert, dass Bewohner zum Arbeiten auspendeln müssen und demgemäß nur zu Wohnzwecken in ihrer Gemeinden verweilen. Hier gilt es für die Pendler attraktive Angebote zu schaffen um ihre Freizeit auch in ihrem Wohnort zu verbringen. Ein Fitnesspark in unmittelbarer Reichweite vor der eigenen Haustüre hilft Freizeit sinnvoll zu verbringen und dabei noch kostenfrei etwas für die Gesundheit tun. Die Hebung der allgemeinen Gesundheit spart bereits mittelfristig Kosten im staatlichen Gesundheitswesen durch fittere und widerstandsfähige Menschen. Auch in der Arbeitswelt sind durch den Rückgang von Krankenständen längerfristig nicht unerhebliche Einsparungen zu erwarten. Die Auswirkungen vieler "Zivilisationskrankheiten" können vermindert werden. Die Einsparungen in diesem Sektor kommt letztendlich auch den Gemeinden zugute.Ziele und Zielgruppen
Gemeinden können das Freizeitangebot für ihre Bewohner attraktivieren und erweitern und so auch einer möglichen Abwanderung entgegenwirken.Tourismusregionen erweitern so gezielt ihr Angebot um weitere Besucher anzulocken und damit einen wirtschaftlichen Vorteil zu lukrieren.Für die Bewohner selbst eröffnet sich die Möglichkeit ohne Kosten gezieltes Körpertraining zu absolvieren und somit Gesundheit und Beweglichkeit zu steigern. Insbesondere bei der Aufstellung von Fitnessgeräten im Bereich von Spielplätzen und ähnlichen Arealen haben Erwachsene die Möglichkeit ihre Kinder zu beaufsichtigen und gleichzeitig zu trainieren. Bei Pilotversuchen hat sich gezeigt, dass vor allem auch ältere Personen die Gelegenheit zu körperlicher Mobilisierung gerne nutzen. Dadurch, dass es auch Geräte speziell für Kinder und welche für gebrechliche oder solche mit körperlichen Einschränkungen (rollstuhlgerecht) gibt, bieten Outdoor Fitnessparks ein gemeinschaftliches Erlebnis für die ganze Familie und alle Generationen.
Projektumsetzung und Maßnahmen
Die Flächendeckende Errichtung solcher Freizeitparks ist in nahezu beliebig viele Einzelprojekte zu zerlegen, die im Ablauf einander ähneln• Auswahl des Ortes
• Definieren der Schwerpunkte und Zielgruppen
• Bedarfsgerechte Auswahl der Trainingsgeräte
• Auswahl von geeigneten Aufstellflächen
• Errichtung des Parks (Aufstellung, Test und Abnahme)
• Optional: Hilfestellung bei begleitenden Veranstaltungen (Eröffnung), Einschulung
• Bei Bedarf: Service und Wartung