Rinderlaufstall mit Güllekeller, Melkroboter
- Themenbereich
- Land- und Forstwirtschaft inkl. Wertschöpfungskette
- Untergliederung
- Landwirtschaft
- Tierwohl
- Betriebswirtschaft
- Projektregion
- Oberösterreich
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 2015-2018
- Projektkosten gesamt
- 565.514,00€ netto
- Fördersumme aus LE 14-20
- 119.951,00€
- Massnahme
- Investitionen in materielle Vermögenswerte
- Teilmassnahme
- 4.1 Förderung für Investitionen in landwirtschaftliche Betriebe
- Vorhabensart
- 4.1.1. Investitionen in die landwirtschaftliche Erzeugung
- Projektträger
- Aichbauer Martin
Kurzbeschreibung
Um- und Zubau des Rinderlaufstalles mit Güllekeller. Automatisierung der Melkarbeit mittels Melkroboter. Innenmechanisierung durch Spaltenroboter und automatischem Futtervorschieber.Ausgangssituation
Der Betrieb wurde bisher mit gemischter Rinderhaltung (ca. 30 Stk. Milchkühe, 40 Stk. Maststiere, Kalbinnenaufzucht) geführt.Bereits in den Vorjahren bzw. von der Übergebergeneration ist laufend in die Weiterentwicklung des Vollerwerbsbetriebes investiert worden (Stall, Maschinenhalle, Fahrsiloanlagen, Wohnhaus).
Zur weiteren Absicherung der Vollerwerbsexistenz wurde eine Aufstockung der Milchproduktion angestrebt. Da die Kapazitäten im bestehenden Stall ausgeschöpft waren und aufgrund der Anforderungen des Tierschutzgesetzes wurde der Zu- und Umbau eines zeitgemäßen und tiergerechten Rinderlaufstalles geplant und verwirklicht.
Ziele und Zielgruppen
Aufstockung des Rinderbestandes auf 60 Milchkühe inkl. weibl. Nachzucht.Stiermast nur mehr bei ausreichender Grundfutterversorgung.
Zur Flexibilisierung und Erleichterung der Stallarbeit wurden ein Melkroboter, Spaltenroboter sowie automatischer Futtervorschieber eingebaut.
Projektumsetzung und Maßnahmen
Aufgrund der gegebenen Geländeverhältnisse wurde der Stallzubau mit einem Güllekeller ausgeführt, wodurch der zusätzliche Bau einer Güllegrube vermieden werden konnte.Weiters ist der bestehende Altstall bestmöglich umgebaut ins Gesamtkonzept integriert worden.
Mit dem Zubau eines weiteren Fahrsilos wurden die erforderlichen Lagerkapazitäten geschaffen.