Sensibilisierungsmaßnahme zum Thema Baukultur im Alpenraum - Wipptal (Altes Wissen Neues Bauen)
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- KMUs, Gewerbe & Wirtschaft
- LEADER
- Standortentwicklung
- Leerstand
- Wissenstransfer
- Projektregion
- Tirol
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Regionalmanagement Wipptal
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 15.03.2017-31.12.2017 (geplantes Projektende)
- Projektkosten gesamt
- 49.317,20 €
- Fördersumme aus LE 14-20
- 9.863,44 €
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Planungsverband Wipptal
Kurzbeschreibung
Weltweit verlor altes Wissen zum Thema Bauen und das alte Bauhandwerk, das über die Jahrtausende von den Menschen und HandwerkerInnen tradiert wurde, an Bedeutung und wurde aus den modernen Bildungseinrichtungen sowie Planungs- und Bauprozessen eliminiert. Das Projekt „Sensibilisierungsmaßnahme zum Thema Baukultur im Alpenraum“ nimmt sich diesem Thema an und versucht die Bevölkerung des Wipptales für dieses Thema zu sensibilisieren und dessen Relevanz auf für die heutige Zeit aufzuzeigen.
Ziele und Zielgruppen
In Zeiten der Globalisierung und der daraus folgenden Uniformierung im Baugeschehen sollen die Sensibilisierungsmaßnahmen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, Perspektiven im Umgang mit unserem baukulturellen Erbe aufzuzeigen, überregional zu vernetzen, kleine, regionale und traditionelle Handwerksbetriebe zu stärken sowie regionale Identität und Wertschöpfung zu fördern. Zur Einführung in diesen Themenbereich wird eine Auftaktveranstaltung sowie anschließend ein zweitätiges Symposium durchgeführt.
Projektumsetzung und Maßnahmen
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wird das Projekt eröffnet und alle Veranstaltungen im Detail vorgestellt. Das internationale Symposium lädt für zwei Tage interessierte Professionisten und Laien gleichermaßen ein, sich mit dem sehr umfassenden Thema intensiver zu beschäftigen. An zwei Tagen werden insgesamt 12 Vorträge von ReferentInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol gehalten zu folgenden Themenblöcken:
- Bauen und Zeitgeist: Eine kritische Bestandsaufnahme
- ArchitektInnen im Spannungsfeld zwischen Alt und Neu
- Das Handwerk in die Zukunft tragen
- Bauen und Mythen: Einblicke und Ausblicke Weiters wird im Rahmen des internationalen Symposiums ein Dokumentarfilm zu einem beispielhaften Projekt des renommierten Schweizer Architekten Gion Caminada in der Schweiz vorgeführt: „Il project Vrin“ (1999) / Regisseur Christoph Schaub.