Schulprojekt 'Das bin ich'
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Jugend
- Kultur
- Projektregion
- Vorarlberg
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG REGIO-V Regionalentwicklung Vorarlberg
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 18.02.2016-31.10.2016
- Projektkosten gesamt
- 5 700,00 €
- Fördersumme aus LE 14-20
- 4 560,00 €
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Freunde Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg
Kurzbeschreibung
Das Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg hat 10-jährige Schülerinnen und Schüler eingeladen die Ausstellung „Das bin ich“ mitzugestalten. Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Schwarzenberg suchten jeder ein Kinderporträt von Angelika Kauffmann aus. Sie überlegten, welches Spielzeug sie ihrem porträtierten Kind für die Dauer der Ausstellung „schenken“ würden und warum. In einem handschriftlichen Brief an das porträtierte Kind begründeten sie ihre Wahl. Die getroffene Spielzeugauswahl ist Bestandteil der Ausstellung. In Kombination mit den Kinderporträts und den handschriftlichen Texten der Schülerinnen und Schüler wurde dadurch ein Dialog der Generationen und Zeitebenen in Gang gesetzt. Die kreative Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit Kunst und die gemeinsame Ausstellung waren für die Öffentlichkeit über den Sommer 2016 zugänglich.
Ausgangssituation
Seit 2015 läuft im alten Trakt des Angelika Kauffmann Museums die Ausstellung „hüslo, bopplo, spielo. Kinderspielzeug früher und heute“. Gestaltet wurde die Ausstellung in Zusammenarbeit mit zwei Klassen der Volksschule Schwarzenberg. Die neue Ausstellungsreihe des Angelika Kauffmann Museums beschäftigt sich 2016 – 2018 mit dem Porträtwerk der Malerin. Ergänzend zur Gemäldeausstellung 2016 wird im neuen Trakt historisches Spielzeug aus der Sammlung Iris Alge (ehemaliges Spielzeugmuseum Wolfurt, heute Vorarlberg Museum) ausgestellt. Damit könnte die Synergie mit der Spielzeugausstellung im alten Trakt genutzt werden.
Ziele und Zielgruppen
Das Ziel des Projektes ist es eine Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit der Ortsgeschichte und Künstlerpersönlichkeit Angelika Kauffmann zu schaffen und die Kinder im genauen Betrachten von Kunstwerken und Objekten zu schulen. Die kreative und phantasievolle Auseinandersetzung mit Kunst soll bewirken, dass die Schülerinnen und Schüler ein höheres Bewusstsein für das Ortsmuseum erhalten und diese neue Erfahrung „ihrer“ Ausstellung auch mit Familie und Freunden teilen. Die Präsenz der Schule im Museum wird in der Ausstellung wahrnehmbar sein und das Museum, mit einer interessanten Ausstellung, rund 8.000 Besucherinnen und Besucher während des Sommers anziehen.
Ergebnisse und Wirkungen
- Das Ergebnis des Projektes war es, eine Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit der Ortsgeschichte und Künstlerpersönlichkeit Angelika Kauffmann zu schaffen und die Kinder im genauen Betrachten von Kunstwerken und Objekten zu schulen. Im Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen Angelika Kaufmann Museum und Volksschule Schwarzenberg entstanden.
- Die kreative und phantasievolle Auseinandersetzung mit Kunst hat bewirkt, dass die Schülerinnen und Schüler ein höheres Bewusstsein für das Ortsmuseum erhalten und diese neue Erfahrung „ihrer“ Ausstellung auch mit Familie und Freunden teilen.
- Von Mai bis Juni 2016 wurden 2.102 Besucherinnen und Besucher gezählt. Bis Ende Oktober wurden gesamt 8.000 Besucher erwartet. Durch das Projekt ist die Präsenz der Schule im Museum deutlich sichtbar.
- Im Projekt waren gesamt 41 Personen eingebunden (22 Schülerinnen und Schüler, 1 Volksschullehrerin, 1 Direktor (Schulchorleiter), Vereinsvorstand und -beirat (9 Personen), Tourismusbüro Schwarzenberg (1 Person), 1 Kuratorin (AKM), 1 Registrarin (vm), 1 Restauratorin (vm), 1 Museumspädagogin (AKM), 3 Mitarbeiterinnen AKM).