Kinder- und Jugendtheaterfestival Außerfern
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Jugend
- Kultur
- Integration & Soziale Inklusion
- LEADER
- Bildung & Lebenslanges Lernen
- Projektregion
- Tirol
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Regionalentwicklung Außerfern - REA
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 2016-2016
- Projektkosten gesamt
- 5.516,83 €
- Fördersumme aus LE 14-20
- 4.413,46 €
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Marktgemeinde Reutte
Kurzbeschreibung
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit wichtigen Themen der regionalen Entwicklung geht es bei diesem Projekt um das soziale Lernen. Die Kinder und Jugendlichen erwerben durch die Ausdrucksform Theater wichtige Basiskompetenzen wie Gemeinschaftssinn, Teamfähigkeit, Integration in Gruppen, Kritikfähigkeit, gegenseitigen Respekt und Empathie. Die Kinder und Jugendlichen sollen durch das Projekt für Theater sensibilisiert und begeistert werden. Somit leistet das Projekt auch einen wichtigen Beitrag zur Jugendarbeit im Bereich Volks-/Heimatbühnen. Im Rahmen des Projekts lernen Kinder und Jugendliche Theaterstücke zu schreiben bzw. zu adaptieren, diese einzustudieren und aufzuführen.
Ausgangssituation
Die Beteiligung und Artikulation von Jugendlichen stellt in der aktuellen Programmperiode einen Schwerpunkt in der regionalen Entwicklung dar. Mit dem Projekt „Jugendwerkstatt Außerfern“ setzte die Marktgemeinde Reutte in Zusammenarbeit mit den Höheren Schulen bereits einen ersten wichtigen Schritt zur stärkeren Einbindung. Zielgruppe bei diesem Projekt waren Jugendliche ab der neunten Schulstufe. Im gegenständlichen Projekt werden nun die Jüngeren angesprochen. Hierzu braucht es altersgerechte Formate. Dabei stehen die Artikulation von Kindern und Jugendlichen, die Auseinandersetzung mit dem unmittelbaren Lebensumfeld sowie mit den Themen Umwelt, Gender Mainstreaming, Migration, Inklusion und kulturelles Erbe im Vordergrund.
Ziele und Zielgruppen
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit wichtigen Themen der regionalen Entwicklung geht es bei diesem Projekt um das soziale Lernen. Die Kinder und Jugendlichen erwerben durch die Ausdrucksform Theater wichtige Basiskompetenzen wie Gemeinschaftssinn, Teamfähigkeit, Integration in Gruppen, Kritikfähigkeit, gegenseitigen Respekt und Empathie. Die Kinder und Jugendlichen sollen durch das Projekt für Theater sensibilisiert und begeistert werden. Somit leistet das Projekt auch einen wichtigen Beitrag zur Jugendarbeit im Bereich Volks-/Heimatbühnen.Projektumsetzung und Maßnahmen
Coaching durch Theaterpädagogen: Am 18./19.04.2016 sowie am 11./12.05.2016 besuchte der Theatercoach Mag. Hermann Freudenschuss die angemeldeten Schulen und gab Tipps und Inszenierungsvorschläge den TeilnehmerInnen (SpielleiterInnen und SchülerInnen).
Die Theateraufführungen: Am 30./31. 05. und 01.06.2016 wurden die verschiedenen Theaterstücke auf der Bühne der „Kellerei“ aufgeführt. Es nahmen acht Volkschulen (Elmen, Wängle, Lechaschau, Reutte, Berwang, Reutte-Archbach, Häselgehr, Pinswang), drei NMS (Tannheim, Ehrwald, Reutte) und die Polytechnische Schule teil.
Außerdem beteiligte sich auch die Erich Kästner Schule aus Füssen. Es nahmen 20 Spielgruppen mit ihren Lehrpersonen teil Insgesamt haben 394 SchülerInnen mitgewirkt. Unterstützt wurden die Schulen von Mag. Edith Müller (Pflichtschulinspektorin Reutte) Die Außerferner Kleinkunstbühne „die Kellerei“ betreute das gesamte Projekt inhaltlich.