MR Cluster: Österreichischer Maschinenring Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation
- Themenbereich
- Land- und Forstwirtschaft inkl. Wertschöpfungskette
- Innovation
- Untergliederung
- Landwirtschaft
- Klimaschutz
- Erneuerbare Energie
- Energieeffizienz
- Chancengleichheit
- Frauen
- Gender
- Integration & Soziale Inklusion
- Soziale Dienstleistungen
- Gesundheit
- Wissenstransfer
- Klimawandelanpassung
- Naturschutz
- Boden
- Tierwohl
- Alm- & Berglandwirtschaft
- Wertschöpfung
- Kurze Versorgungsketten
- Diversifizierung
- Betriebswirtschaft
- Risikomanagement
- Landwirtschaftliche Dienstleistungen
- KMUs, Gewerbe & Wirtschaft
- Innovation
- Projektregion
- Burgenland
- Kärnten
- Niederösterreich
- Oberösterreich
- Salzburg
- Steiermark
- Tirol
- Vorarlberg
- Wien
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 03.06.2015-11.06.2018 (geplantes Projektende)
- Massnahme
- Zusammenarbeit
- Teilmassnahme
- 16.10. Sonstiges
- Vorhabensart
- 16.10.1. Einrichtung und Betrieb von Clustern
- Projektträger
- Maschinenring Österreich
Kurzbeschreibung
Vorsprung durch Kooperation Maschinering Cluster: Innovationsmotor für die österreichische Landwirtschaft
Mit dem „Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation“ hebt der Maschinenring die landwirtschaftliche Zusammenarbeit auf eine neue Ebene: Zehn Vorhaben und 28 Projekte sollen für mehr Effizienz, verbesserte Abläufe und einen optimalen Ressourceneinsatz sorgen, weitere Projekte wurden im April 2017 zur Förderung eingereicht. Der MR Cluster ist die größte landwirtschaftliche Initiative in Österreich. Der Cluster schafft einen Wettbewerbsvorsprung für die heimischen Landwirtinnen und Landwirte und treibt Innovation im Agrarsektor voran.
Der Maschinenring lädt alle 167.000 Landwirtinnen und Lanswirte Österreichs ein, sich kostenlos an den Projekten zu beteiligen und den Cluster für ihren Betrieb zu nutzen. Info & Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner: www.maschinenring.at/cluster
Ausgangssituation
Im Cluster kooperieren Landwirtinnen und Landwirte mit: - anderen Landwirtinnen und Landwirten
- einer Maschinengemeinschaft
- gewerblich tätigen Unternehmen
Mit dem Maschinenring Cluster sollen:
- die überbetriebliche Zusammenarbeit in der Landwirtschaft ausgebaut
- ökonomische, soziale und ökologische Effekte von Kooperation verstärkt genutzt
- landwirtschaftliche Betriebe in Österreich nachhaltig gestärkt
Ziele und Zielgruppen
Alle österreichischen Landwirtinnen und Landwirte können sich kostenfrei aktiv an einem der Projekte beteiligen und den Cluster für ihren Betrieb und die Optimierung der Betriebsmittel und des Ressourceneinsatzes nutzen. Nähere Informationen erhalten Sie direkt beim Geschäftsführer des lokalen Maschinenrings oder dem Clusterleiter im Bundesland. Die österreichischen Landwirtinnen und Landwirte profitieren vom Maschinenring Cluster durch:
- Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
- Nutzung gemeinsamer Kostenvorteile
- Gegenseitige soziale und wirtschaftliche Unterstützung (Betriebshilfe)
- Gemeinsame Wirtschafts- und Innovationstätigkeit
- Unterstützung bei der Aufrechterhaltung und Bewirtschaftung des landwirtschaftlichen Betriebes
- Kostengünstiges und effizientes Wirtschaften durch Kooperation
- Bestmögliche Auslastung vorhandener Maschinen und Geräte
- Erhaltung und Stärkung von bewirtschaftbaren Flächen
Projektumsetzung und Maßnahmen
Der Cluster umfasst 10 Vorhaben und 28 Projekte. Ein Vorhaben ist ein fachliches, zukunftsorientiertes Leitthema, innerhalb dessen unterschiedliche Projekte entwickelt und umgesetzt werden: - Informationstechnologien (IT)
- Betriebsführung
- Nährstoff- und Bodenschutzmanagement
- Innovative Modelle Flächenbewirtschaftung
- Berggebiet
- Qualitätsmanagement
- Arbeits- und Betriebsmitteleinsatz
- Wissens- und Informationstransfer
- Öffentlichkeitsarbeit
Mit dem neuen „Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation“ entwickelt der Maschinenring österreichweit gemeinsame Arbeitsabläufe und neue Kooperationsmodelle.
Die Themen reichen von Einführung neuer Informationstechnologien (Stichwort Landwirtschaft 4.0) über Effizienzsteigerung im Arbeits- und Betriebsmitteleinsatz bis zu Nährstoff- und Bodenschutzmanagement. Alle Projekte entsprechen dem europäischen Modell für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft und zeitigen positive Effekte auf den Umwelt- und Klimaschutz sowie die Erhaltung der ökologischen Vielfalt unserer Landschaftsräume. „Durch die finanziellen Mittel aus dem Förderprogramm Ländliche Entwicklung 2014 – 2020 können wir noch mehr bewegen und umfassende Innovationen anstoßen. Spezialthemen wie die Bewirtschaftung von Steilflächen oder Hygienemanagement für Tierbestände sind ebenso Teil der Projekte wie die Etablierung des Jobprofils „Betriebshelfer/in“ und die „Entwicklung eines einheitlichen Qualitätssystems für die betriebliche Zusammenarbeit“, erläutert Clustermanagerin Gabriela Hinterberger.