Tu was Otelo Mühlviertler Alm
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Chancengleichheit
- Jugend
- Kultur
- Integration & Soziale Inklusion
- LEADER
- Lokale Agenda 21
- Leerstand
- Neue Finanzierungsformen
- Bildung & Lebenslanges Lernen
- Projektregion
- Oberösterreich
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Mühlviertler Alm
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 15.7.2015-31.5.2017 (geplantes Projektende)
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Verein Tu was Otelo Mühlviertler Alm
Kurzbeschreibung
"OTELO lebt von der Idee, Menschen einen offenen Raum für kreative und technische Aktivitäten zu ermöglichen". Häufig gibt es in Ortszentren leerstehende Gebäude, die nicht mehr genutzt beziehungsweise bewohnt werden. Ein OTELO bietet die Möglichkeit, alte Gebäude wieder mit Leben zu füllen. Es ist ein "geschützter Entwicklungs- und Experimentierraum für experimentelles und gemeinsames Schaffen" und ist somit Voraussetzung für Personen jeden Alters, eigene Ideen zu entwickeln, zu vertiefen und in der Region umzusetzen.
Darüber hinaus bietet es die Chance, sich auf lustvolle, verspielte und träumerische Weise zu beschäftigen, ohne jeglichem Druck, Zwängen und Vorgaben ausgesetzt zu sein.
In einem OTELO sollen gemeinsame Aktivitäten und Projekte entstehen.
Ausgangssituation
Jugendliche in der Region Mühlviertler Alm wünschen sich Räumlichkeiten, in denen sie sich in offener, ungezwungener Atmosphäre ohne Konsumzwang treffen können. Die Formen der Jugendtreffs, die bisher eingerichtet wurden, funktionieren über lange Zeit mehr oder weniger gut. Jedenfalls sinkt in den meisten Fällen nach einer gewissen Zeit das Interesse an den geschaffenen Räumlichkeiten und der Jugendtreff wird zugesperrt.
Diese Ausgangslage veranlasste unsere Gruppe nach Möglichkeiten für neue Formen für Jugendtreffpunkte zu suchen. Wir wurden dabei auf das Offene Technologielabor (OTELO) aufmerksam – ein verheißungsvoller Name, der für Räumlichkeiten steht, in denen für verschiedene Gruppen, Interessen und Generationen Platz ist.
Der erste TU WAS Otelo-Standort auf der Mühlviertler Alm wurde in Weitersfelden in einem alten, leerstehenden Gasthaus am Marktplatz errichtet.
Projektumsetzung und Maßnahmen
Im Gebäudekomplex wurden mehrere Räumlichkeiten für das TU WAS Otelo adaptiert: RadioNest: Jugendliche/Vereine/Privatpersonen/… machen ein Radioprogramm in regelmäßigen Abständen Live-Sendungen oder Aufzeichnungen.
- In Kooperation mit dem Radiosender „Freies Radio Freistadt“ - Radioempfang ist in der gesamten Region und darüber hinaus gewährleistet
- Kreativwerkstätten Raum für Workshops diverser Art, besonders mit handwerklicher Betätigung
- Arbeiten mit Wolle und anderen Naturstoffen
- Herstellung von Säften,…
Denkbar:
- Raum für Fortbildung/Schulungen und Vorträge
- Raum für Austauschmöglichkeiten Open Stage:
- Raum für öffentliche Vorführungen, z.B. Theater, Musik, regionale Filme,… - Jugendlichen eine Bühne geben