Kernlandmagazin
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Innovation
- Untergliederung
- Landwirtschaft
- Bildung & Lebenslanges Lernen
- Mobilität
- Standortentwicklung
- Gemeindeentwicklung
- LEADER
- Nahversorgung
- Gesundheit
- Integration & Soziale Inklusion
- Kultur
- Jugend
- Frauen
- Chancengleichheit
- Erneuerbare Energie
- Tourismus
- Direktvermarktung
- Wald
- Wissenstransfer
- Projektregion
- Oberösterreich
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Mühlviertler Kernland
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 01.08.2016-31.07.2019 (geplantes Projektende)
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Freier Rundfunk Freistadt GmbH
Kurzbeschreibung
"Das Kernlandmagazin" ist ein neues Sendeformat im Freien Radio Freistadt mit ausführlichen Studiogesprächen und Veranstaltungstipps aus dem "Mühlviertler Kernland". Das "Kernlandmagazin" wird zugleich als TV-Sendung produziert und ist auf DORF TV und online zu sehen und zu hören. Herzstück der Sendereihe sind die Aktivitäten und das Engagement der unterschiedlichsten Menschen, Vereine, Organisationen und Projekte im Mühlviertler Kernland. Im Fokus stehen die engagierten AkteurInnen des kulturellen, sozialen, (land)wirtschaftlichen und politischen Lebens der Region. KernländerInnen aus allen Lebensbereichen, Sektoren und Generationen sprechen über ihre Visionen für die Region, präsentieren ihre Projekte die den Diskurs verstärken oder stellen aktuelle Veranstaltungen vor.Ausgangssituation
Vor allem lokale Themen sind im Radio und Fernsehen unterrepräsentiert. Kommerzielle Radios und TVs können oft nur einen Bruchteil des regionalen Geschehens abbilden. Wenn überhaupt, dann meist nur in Form von punktueller Berichterstattung über Veranstaltungen - von kurzen "Infohäppchen", in denen schon aus Zeitgründen kaum jemand ausführlicher zu Wort kommt. Die aufwendige und vielschichtige Auseinandersetzung über Regionale Entwicklung - wie sie gerade bei LEADER stattfindet und vorausgesetzt wird - kann so kaum adäquat medial reflektiert und begleitet werden. Dieses "mediale Defizit" ist einer der wesentlichen Gründe warum es Initiativen wie das Freie Radio Freistadt oder DORF TV überhaupt gibt. Im Freien Radio Freistadt gestalten aktuell ca. 100 Personen ehrenamtlich 70 regelmäßige Sendungen im „Offenen Zugang“. Das bedeutet, die einzelnen RedakteurInnen bzw. Redaktionsgruppen arbeiten unabhängig und eigenverantwortlich, das Freie Radio Freistadt nimmt bewusst keinen Einfluss auf die Inhalte der Sendungen.Ziele und Zielgruppen
Nutzen des Projektes allgemein? - Der Diskurs zu regionaler Entwicklung wird verstärkt und in die Öffentlichkeit getragen. Es findet eine Bewusstseinsbildung bei jenen Menschen statt, die sich außerhalb dieser Diskussion bewegen.
- Das Engagement und die Aktivitäten jener Menschen, die sich für regionale Entwicklung einsetzen, wird besser wahrgenommen.
- Die Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale der Region Mühlviertler Kernland werden diskutiert und herausgearbeitet.
- Veranstaltungen in der Region werden ausführlich angekündigt. Was soll mit dem Projekt erreicht werden?
- Verstärkung des Diskurses über regionale Entwicklung in der Region Mühlviertler Kernland.
- Menschen, die sich für regionale Entwicklung einsetzen sollen eine mediale Plattform für ihre Visionen, Projekte und Aktivitäten erhalten.
- Das Leben in der Region „Mühlviertler Kernland“ soll authentisch gespiegelt werden.
- Zusätzliche mediale Aufmerksamkeit und großzügige Sendezeiten für lokale Themen und Aktivitäten aus der Region, sollen geschaffen werden.
- Lokale Themen und Inhalte - aus allen Lebensbereichen – werden in einem Format verdichtet und und für unterschiedlich Altersgruppen aufbereitet.
- Ein informatives Programm von und für alle Generationen.
- Wissen über die Region soll verbreitet werden – Identitätsstiftend in der Region.Imagebildung bei Menschen außerhalb der Region.
- In der Region schon vorhandene Aktivitäten sollen sichtbarer/hörbarer werden.
- Netzwerke als Basis für weitere Projekte und Aktivitäten sollen entstehen.
Projektumsetzung und Maßnahmen
In der ersten Phase des Projektes werden vom 4-köpfigen Projektteam Schwerpunktthemen definiert. Beispiele: „Neue Wege in der Landwirtschaft“, „Innovationen im Bereich erneuerbare Energie“ oder „Pflege im Alter“. Zeitliche Festlegung der Themenschwerpunkte unter Berücksichtigung von saisonalen Anlässen, Aktions- oder Gedenktagen (Beispiel: Internationaler Frauentag, Tag der Arbeit, usw.). Kontaktieren und aktivieren der ersten Personen, die sich in den jeweiligen Feldern engagieren und Einladung zur Mitarbeit bei der Umsetzung der Themensendungen. Entwicklung des Layouts für die Sendung: Produktion von Teasern, Jingles, Sujets, Logos, usw. Produktion eines Folders zur Bewerbung des Projekts. Technische Vorbereitung für die Umsetzung der Sendung als Radio und TVSendung.