Verwaltungskooperation Osttirol

Themenbereich
Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden

Untergliederung
Interkommunale Kooperation
Standortentwicklung
Neue Finanzierungsformen
Wissenstransfer

Projektregion
Tirol

Lokale Aktionsgruppe
LAG Regionsmanagement Osttirol

LE-Periode
LE 14–20

Projektlaufzeit
1.12.2015-31.12.2017 (geplantes Projektende)

Projektkosten gesamt
80.000 €

Fördersumme aus LE 14-20
60.000 €

Massnahme
Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)

Teilmassnahme
19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung

Vorhabensart
19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie

Projektträger
Regionsmanagement Osttirol

Kurzbeschreibung

Durch die Bündelung kommunaler Verwaltungsaufgaben soll dabei unterstützt werden, eine Qualitätssteigerung in der Verwaltung zu erzielen, die Nutzung von Größenvorteilen und eine zeitliche Entlastung der Gemeindeverwaltung und Politik zu ermöglichen, lebensfähige Verwaltungseinheiten zu schaffen und somit die Gemeinden in ihrer identitätsstiftenden und gestaltenden Funktion zu stärken.

Die letzten Punkte sind besonders wichtig im Kontext der Abwanderung: Um der Abwanderung entgegen zu wirken, muss in das soziale Gefüge mit Zeitressourcen investiert werden. Verwaltung und Politik müssen sich immer stärker dieser Aufgabe widmen. Nur durch soziale Bindung (und Arbeitsplätze) kann dem Trend der Abwanderung entgegengewirkt werden.

Ausgangssituation

Die drei zentralen Entwicklungen - Abwanderung, immer knappere Finanzmittel und eine steigende Anforderung an die Verwaltung - beeinflussen die Gemeinden in Osttirol. Neben den klassischen Verwaltungstätigkeiten stehen Aspekte wie Dienstleistungsorientierung, Service und Qualität im Vordergrund aber auch die steigende Komplexität sowie der inhaltliche Umfang der Arbeit stellen die Gemeinden vor Herausforderungen.

Ziele und Zielgruppen

Ziel ist der Aufbau von Verwaltungskooperationen in Osttirol und somit eine kostengünstige Zusammenarbeit und die Bewahrung der Autonomie der Gemeinden sowie ein optimales Bürgerservice. Kooperationspotentiale werden unter der Mitwirkung von Amtsleitern bzw. Bürgermeistern erarbeitet.