Strategische Richtlinien „Osttiroler Herzlichkeit“
Erarbeitung, Konkretisierung und Umsetzung von strategischen Leitlinien für die „Osttiroler Herzlichkeit“.
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Diversifizierung
- Tourismus
- LEADER
- Standortentwicklung
- Projektregion
- Tirol
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Regionsmanagement Osttirol
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 1.12.2015-31.12.2016 (geplantes Projektende)
- Projektkosten gesamt
- 27.500 €
- Fördersumme aus LE 14-20
- 16.500 €
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Tourismusverband Osttirol
Kurzbeschreibung
Die „Osttiroler Herzlichkeit“ umfasst derzeit eine Arbeitsgemeinschaft von rund 50 Unterkünften in den Osttiroler Regionen der Lienzer Dolomiten, dem Hochpustertal, dem Defereggental sowie der Nationalparkregion. Die Gastgeber stehen für Gastfreundlichkeit & Herzlichkeit, individuelle Betreuung, sowie persönliche Gespräche und Kontakt mit ihren Gästen und bieten ihren Gästen das Privileg „privater Gast“ zu sein, ehrliche Gastfreundschaft in gehobenem Standard und hohem Komfort zu genießen und individuell betreut zu werden.Ziele und Zielgruppen
Auch wenn es sich um eine bereits bestehende Arbeitsgemeinschaft handelt, so fehlen dennoch klare strategische Richtlinien, welche für eine starke Positionierung jedoch zwingend notwendig sind. Das primäre Ziel ist die Erarbeitung, Konkretisierung und Umsetzung von strategischen Leitlinien für die „Osttiroler Herzlichkeit“. Ein weiteres Ziel ist es, eine gemeinsame Plattform für den Vertrieb und das Marketing der Privatvermieter in Osttirol zu schaffen und dadurch mehr Gäste für die Region Osttirol und ihre privaten Beherbergungsanbieter zu gewinnen.
Ein wesentlicher Aspekt für die Osttiroler Herzlichkeit besteht darin, durch die Möglichkeit der Zimmervermietung regionale Arbeitsplätze (vor allem für Frauen) zu schaffen bzw. diese beizubehalten. Darüber hinaus soll der Lebensraum Osttirol auch in den Tälern/Regionen wieder „belebt“ werden und so auch für Gäste ein attraktives Angebot an traditionellen Bräuchen, typischen Schmankerln, usw. angeboten werden – dies wiederum schafft Arbeitsplätze für Handwerker, Gastwirte, Bauern, Künstler, etc. und trägt zur Erhaltung alter Traditionen, gelebter Bräuche und wertvoller Ressourcen bei. Für die Weiterentwicklung des Angebotes wird gemeinsam ein Prozess gestartet.