Landschaft verstehen
- Themenbereich
- Umwelt, Biodiversität, Naturschutz
- Untergliederung
- Landwirtschaft
- Wissenstransfer
- Bildung & Lebenslanges Lernen
- Wasser
- ÖPUL
- Schutzgebiete
- Biodiversität
- Naturschutz
- KMUs, Gewerbe & Wirtschaft
- Landwirtschaftliche Dienstleistungen
- Tourismus
- Diversifizierung
- Alm- & Berglandwirtschaft
- Boden
- Wald
- Forstwirtschaft
- Innovation
- Projektregion
- Burgenland
- Kärnten
- Niederösterreich
- Oberösterreich
- Salzburg
- Steiermark
- Tirol
- Vorarlberg
- Wien
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 2016-2018 (geplantes Projektende)
- Projektkosten gesamt
- 200.000 €
- Fördersumme aus LE 14-20
- 160.000 €
- Massnahme
- Zusammenarbeit
- Teilmassnahme
- 16.5 Förderung für gemeinsames Handeln im Hinblick auf die Eindämmung des Klimawandels oder die Anpassung an dessen Auswirkung und für gemeinsame Konzepte für Umweltprojekte und die gegenwärtig angewendeten ökologischen Verfahren
- Vorhabensart
- 16.05.2. a) Stärkung der Zusammenarbeit von AkteurInnen und Strukturen zur Erhaltung des natürlichen Erbes & des Umweltschutzes - Naturschutz
- Projektträger
- Projektgruppe "Landschaft verstehen"
Kurzbeschreibung
Erarbeitung von innovativen Botschaften für die Natur- und Landschaftsvermittlung durch Zusammenarbeit von Partnern mit unterschiedlichen Blickwinkeln. Ausgehend von der Pilotregion wird ein moderierter mehrstufiger Prozess in weiteren beispielhaften Regionen in Österreich durchgeführt. Schwerpunkt: das Typische und nicht das Außergewöhnliche einer Landschaft, ganzheitliches Verstehen der Landschaft (Standortfaktoren, Prozesse,...).
Erarbeitung von einprägsamen Geschichten (Storytelling) für Erholungssuchende, Konsumentinnen und Konsumenten, Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Natur- und Landschaftsvermittlung.
Ergebnis: verschiedene Weiterbildungsprodukte inkl. Onlineplattform.
Ausgangssituation
In der Naturvermittlung wird meist persönlich vorhandenes Wissen fachspezifisch und zusammenhanglos dargeboten (z.B. nur Vögel, nur Pflanzen, nur Geologie, nur Landwirtschaft,...). Verständnis für die typische / charakteristische Eigenart der Landschaft wird dadurch nicht generiert und daher auch das Potenzial für optimale Begegnung unterschiedlicher Interessensgruppen nicht optimal genutzt. Es fehlt oft an gegenseitigem Verständnis zwischen den Anliegen von Naturschutz und land- und forstwirtschaftlicher Praxis. Ganzheitliche und erlebnisorientierte Vermittlung inkl. Storytelling bringt einen höheren Erinnerungswert und ein besseres Verständnis mit sich.Ziele und Zielgruppen
Direkte Teilnehmerinnen und Teilnehmer: - Natur-/Landschaftsvermittlerinnen und -vermittler,
- Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter die Botschaften an Kunden etc. vermitteln wollen,
- sowie Ausbildnerinnen und Ausbildner können ihr Kompetenzprofil verbessern.
Spätere Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Naturvermittlungen profitieren, da sie durch verbesserte, auch die Emotionen ansprechende und daher besser in Erinnerung bleibende Naturvermittlung mehr historische und aktuelle Zusammenhänge vernetzt wahrnehmen und verstehen können. Zudem kann sich der Dialog zwischen den Interessens- und Stakeholdergruppen dadurch verbessern und Lösungskompetenz bei Zielkonflikten erhöht werden.
Projektumsetzung und Maßnahmen
- Abstimmungsworkshops mit und für Expertinnen und Experten inkl. Musterexkursionen,
- Erstellung / Wartung Wiki-Plattform inkl. Einbringen bereits zuvor existierender "Stories",
- Vorbereitung und Durchführung von Startworkshop zum Geschichtenschreiben sowie eines Rechercheworkshops in der Pilotregion (inkl. Erstellung einer Übersichtskarte der Pilotregion),
- Moderierter mehrstufiger und qualitätsgesicherter Schreibprozess auf Wiki-Plattform,
- Erstellung eines "Werkzeugkasten" zum selbständigen Erarbeiten der landschaftlichen Eigenart in einer Region, Konzeption eines Seminardesigns für Bildungsträger,
- Konzeption eines Seminardesigns für Trainer,
- Produktion einer Broschüre mit Geschichten zur Pilotregion
- Ausdehnung nach dem gleichen Prozess auf andere Beispielregionen auf Basis der Erfahrungen der Pilotregion.
Ergebnisse und Wirkungen
Das Projekt wurde im Juni 2016 bewilligt und startet gerade, daher sind noch keine Effekte vorhanden.Erfahrung
Noch keine Erfahrungen, da gerade gestartet. Erfahrungen aus der Einreichungsphase: Als komplexe Arbeitsgruppe einzureichen ist administrativ sehr aufwendig.