Gut angekommen im Leben
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Untergliederung
- Soziale Dienstleistungen
- Frauen
- Gesundheit
- Innovation
- LEADER
- Nahversorgung
- Projektregion
- Salzburg
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Nationalpark Hohe Tauern
- LE-Periode
- LE 14–20
- Projektlaufzeit
- 2016-2019 (geplantes Projektende)
- Projektkosten gesamt
- 233.000 €
- Fördersumme aus LE 14-20
- 186.000 €
- Massnahme
- Förderung zur lokalen Entwicklung (CLLD)
- Teilmassnahme
- 19.2. Förderung für die Durchführung der Vorhaben im Rahmen der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Strategie für lokale Entwicklung
- Vorhabensart
- 19.2.1. Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie
- Projektträger
- Leader Region Nationalpark Hohe Tauern
Kurzbeschreibung
Im Projekt "Gut angekommen im Leben" soll die Angebotssituation für werdende bzw. junge Eltern in der Region Oberpinzgau ausgebaut und verbessert werden. Dazu wird eine intensive Zusammenarbeit der beiden größten regionalen Anbieter Hebammenzentrum und PEPP angestrebt. Geplant sind z.B. eine 24-Stunden-Hotline, Kurse wie Babymassage, Yoga oder Infoabende für werdende und junge Eltern. Durch die Zusammenarbeit der regionalen Institutionen, die im Bereich Schwangerschaft / Geburt / Elternschaft /Gesundheit tätig sind, wird einerseits die Transparenz für KundInnen erhöht und andererseits werden Synergien optimal genutzt. Ziel ist es auch einen gemeinsamen Folder mit allen Angeboten in der Region zu erstellen.Ausgangssituation
Derzeit ist die Angebots- und Betreuungssituation für werdende bzw. junge Eltern im Oberpinzgau nicht zufriedenstellend. Die Geburtenstation des Krankenhauses Mittersill wurde vor einigen Jahren geschlossen. Danach wurde ein Hebammenzentrum ins Leben gerufen, das verschiedene Dienstleistungen anbietet. Daneben gibt es den Verein PEPP mit Angeboten für 0-6-Jährige. Ziel des Projekts ist es, die Versorgung von werdenden bzw. jungen Eltern im Oberpinzgau zu verbessern. Weiters wird angestrebt, die Zusammenarbeit zwischen bestehenden Institutionen zu optimieren und neue Angebote sowie Dienstleistungen zu schaffen.Ziele und Zielgruppen
Primäre Zielgruppen: werdende und junge Eltern sowie Kinder von 0 - 6 Jahren Sekundäre Zielgruppen: Institutionen, die im Gesundheits- und Sozialbereich in der Region tätig sind
Projektumsetzung und Maßnahmen
- Öffentlichkeitsarbeit - Erstellung eines Folders mit dem Gesamtangebot der Region
- Intensivierung der Zusammenarbeit Hebammenzentrum - PEPP
- Vernetzung mit anderen Einrichtungen im Gesundheits-, Sozialbereich (Krankenhäuser, Ärztinnen und Ärzte, Physiotherapeutinnen und -therapeuten, AVOS, Forum Familie, etc.
- Schaffung von neuen Angeboten für werdende Eltern und junge Eltern
- 24-Stunden-Hotline
Ergebnisse und Wirkungen
Projektstart: 1. Juli 2016Es hat sich gezeigt, dass durch die Zusammenarbeit mehrerer Organisationen Synergien genutzt werden können und so Ressourcen frei werden, um neue Angebote zu schaffen.