Radweg Via Claudia Augusta
Familienfreundlich und verkehrssicher radeln auf der Via Claudia Augusta im Tiroler Oberland
- Themenbereich
- Basisdienstleistungen, Leader, Gemeinden
- Projektregion
- Tirol
- Lokale Aktionsgruppe
- LAG Regionalmanagement Landeck - RegioL
- LE-Periode
- LE 07–13
- Projektlaufzeit
- 2010-2014
- Projektkosten gesamt
- 3,5 Mio Euro
- Projektträger
- Tourismusverband Tiroler oberland
LE 07–13 Angaben
Themenbereich (Untergliederung): Leader (Sonstiges)LAG (lokale Aktionsgruppe): Regionalentwicklung Bezirk Landeck -regioL
Maßnahme: M413 - M313
Kurzbeschreibung
Familienfreundlich und verkehrssicher radeln auf der Via Claudia Augusta im Tiroler OberlandAusgangssituation
Die Via Claudia Augusta, einst römische Kaiserstrasse, fertig gestellt im Jahre 46 / 47 n. Chr. vom damaligen Kaiser Claudius, war viele Jahrhunderte die wichtigste Nord-Süd Verbindung des römischen Reichs. Die Via Claudia Augusta erstreckt sich auf einer Länge von ca. 700 km von Donauwörth über die Alpen nach Altino bei Venedig bzw. Ostiglia am Po.2000 Jahre später wird die Via Claudia Augusta als Fernradweg von Nord nach Süd über die Alpen geführt.
Die Ferienregionen im Tiroler Oberland und im angrenzenden Vinschgau haben sich auf den Radtourismus spezialisiert und bieten entlang der Strecke der Via Claudia Augusta alle Annehmlichkeiten für den Radreisenden, wie Beherbergungsbetriebe, welche sich mit ihrem Angebot nach den Bedürfnissen des Radreisenden gerichtet haben, die steilen Passtrassen auf den Reschenpass können bei Wunsch mittels „Radshuttle“ überwunden werden.
Familienfreundlich und verkehrssicher radeln auf der Via Claudia Augusta im Tiroler Oberland
Verkehrsfrei radeln und damit optimale Bedingungen schaffen - gerade für Familien mit Kindern - ist eine der Anforderungen, denen sich das Regionalmanagement Landeck in der aktuellen LEADER-Förderperiode gestellt hat. Zwischen 2007-2013 wurde der Radweg VCA in mehreren Etappen kontinuierlich ausgebaut. Die Streckenführung führt durch die Ortschaften der Region. Zum überwiegenden Teil eben, mit leichten Steigungen vor einzelnen Ortsteilen, die auf der Sonnenseite des Inntals liegen. Der Weg ist teilweise asphaltiert, teilweise mit einer speziellen Oberflächenschicht befestigt, sodass er für alle Radtypen bestens befahrbar ist. Radtankstellen laden zum Verweilen ein. Insgesamt stand für den Ausbau ein Budget von 3, 5 Mio. Euro gefördert aus verschiedenen europäischen Programmen, die Eigenmittel teilten sich die Gemeinden und Tourismusverbände entlang der Strecke.